Im Rahmen des Unterrichts haben die Schülerinnen und Schüler mithilfe von Tinkercad ein 3D-Modell nach Anleitung erstellt. Dabei konnten sie eine Vielzahl an Kompetenzen und digitalen Fertigkeiten erwerben:
Arbeiten im dreidimensionalen Raum: Die Schülerinnen und Schüler entwickelten ein räumliches Vorstellungsvermögen, indem sie lernten, Objekte im 3D-Raum zu platzieren, zu verschieben, zu drehen und zu skalieren.
Tastatur- und Mausbefehle: Sie machten sich mit wichtigen Steuerungstechniken und Tastenkombinationen vertraut, um effizienter im digitalen Raum zu arbeiten.
Konstruktives Denken: Durch das systematische Anordnen und Kombinieren von Grundformen förderten sie ihr Verständnis für Aufbau, Struktur und Design digitaler Objekte.
3D-Dateiformate kennenlernen: Im Verlauf des Projekts lernten die Schülerinnen und Schüler die gängigen 3D-Dateiformate wie .stl, .obj und .fbx kennen – inklusive ihrer Unterschiede und Einsatzbereiche.
Augmented Reality (AR): Ein besonderes Highlight war die Übertragung der 3D-Modelle in die erweiterte Realität. Dabei erfuhren die Lernenden, dass 3D-Objekte nicht nur für den 3D-Druck genutzt werden können, sondern auch in AR-Projekten eingesetzt werden können – z. B. zum interaktiven Betrachten auf mobilen Endgeräten.
Digitale Kreativität und Medienkompetenz: Durch das kreative Gestalten eigener Modelle und das Erleben der Objekte in AR wurde die Vorstellungskraft sowie der kritische Umgang mit digitalen Technologien gefördert.
Insgesamt erhielten die Schülerinnen und Schüler einen praxisnahen Einblick in digitale Gestaltungstechniken, Zukunftstechnologien und die Verbindung zwischen realer und virtueller Welt.
